Geschichte der Rennninger Mühle

Erstmals erwähnt wurde die Renninger-Mühle im Jahr 1135 (Besitz Kloster Hirsau) im Jahr 1318 verkaufte das Kloster Hirsau  die Renninger-Mühle an den Grafen von Württemberg.

Im Jahr 1550 hat der Müller Jacob Wolffangel die Mühle betrieben,

(Besitzstand Haus Württemberg).

Ein Wehr, das etwa 500 Meter oberhalb der Renninger Mühle war, hat das Wasser geregelt. Wegen Wassermangel im Rankbach wurde der Mühlkanal nicht immer geflutet.

Das Wasserrecht bestand bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.

1744 gab ein Plan der Renninger Mühle wertvolle Hinweise über den rechtlichen und baulichen Zustand der Mühle.

Von 1789 geben zwei Balkenstücke einen Hinweis auf die alte Renninger Mühle und dessen Müller Ehepaar Köhler, die Balkenstücke waren noch bis 2019 an der Renninger Mühle zu sehen war.

Heute sind die zwei Balkenstücke im Besitz des Heimatverein Renningen Heimatverein

Rankbachtal e. V.

Bis 1874 besaß die Renninger-Mühle zwei Mühlräder, danach wurden diese durch Müller Schneider mit einem oberschlächtigen Mühlrad (Durchmesser 2, 72 m) ersetzt. Zusätzlich wurde eine Dampfmaschine (1876) eingebaut.

Seit 1938 befindet sich die Renninger-Mühle im Besitz der Familie Sessler.

1950 wurde das Mühlengebäude durch einen Neubau ersetzt und nicht mehr durch Wasserkraft betrieben. In den letzten Jahrzehnten wurde die Renninger-Mühle kontinuierlich ausgebaut. Auch die Leistungsfähigkeit wurde schrittweise erhöht: Am Schluss wurden in der Mühle 20 t / 24 Std. Getreide im gemahlen.

Zusätzlich betrieb die Sessler Mühle von 2009 bis 2019 einen Laden und ein Café.

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